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Prevent Use – Reduce Harm – Facilitate Recovery
ECAD has adopted a new Mission Statement at its plenary session in Kaunas 13 June 2017.
The mission statement is consistent with the founding principles of ECAD yet modernized to better reflect the diverse types of actions taken by our member cities to prevent use, reduce harm and facilitate recovery from drug addiction.
The full text of ECADs mission statement reads as follows:
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ECADs vision is a society free from drugs. ECAD seeks to be a positive force for an ambitious drug policy. ECAD aims to reduce both drug availability and demand, as well as the societal and individual impacts of drug-related harm and addiction. Our main goals are to prevent use, improve addicts’ quality of life and decrease the number of deaths due to overdoses of non-medical drug use.
The work of ECAD rests firmly upon the spirit of the UN conventions on narcotic drugs which limit the use of narcotic drugs to solely medical and scientific purposes in ECAD’s member cities. ECAD aims to improve the health of the member cities inhabitants and seeks to promote evidence based and humane drug policies firmly rooted in empirical science. We believe societies can affect the scale of their drug problems by making concerted efforts towards prevention, treatment, recovery and control.
ECAD believes harm reduction is not in conflict with a drug free vision, or a drug free life for the individual. We are in favour of harm reduction to the extent that it does not normalize non-medical drug use. Drug use should primarily be addressed through health and social interventions as well as alternatives to incarceration. Drug addiction should be met with a variety of health and social measures, not punishment.
ECAD serves the interests of its member cities by offering knowledge and tools for them to constantly improve their actions and policies to prevent drug use, reduce harm and facilitate recovery.
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Belgrade joined ECAD in 1996.
EIN DROGENFREIES EUROPA
Der Missbrauch illegaler Drogen wird europaweit zunehmend zum Problem. Die Europäische Union, die Mitgliedstaaten sowie Hauptstädte, Städte und Gemeinden haben verschiedene Maßnahmen getroffen, um diesen Problemen zu begegnen. Es fehlt jedoch an einer gemeinsamen Strategie und an gemeinsamen Zielen in der Bekämpfung von Drogen. Darüber hinaus setzen sich einige Länder und Städte Europas aktiv für die Legalisierung von Drogen ein und verfolgen eine Politik, die den Bemühungen anderer Länder, Angebot und Nachfrage nach Drogen einzudämmen, zuwiderläuft.
Europa ist zu einem Zentrum des Drogenhandels, der Verbreitung und des Konsums von Drogen geworden. Die zunehmende Verbreitung von Drogen ist das Ergebnis einer halbherzigen, resignierten und oftmals reaktionären Politik. Millionen von Europäern leiden als Drogensüchtige, Eltern, Verwandte oder Opfer von Verbrechen unmittelbar unter dieser Politik. Drogen fordern viele Opfer und führen zu Zurückweisung und Leid.
Unser Ziel muss ein drogenfreies Europa sein. Ein solches Ziel ist weder utopisch noch unmöglich. Zu oft richten Politiker und andere jedoch ihr Handeln einzig danach aus, was ihnen möglich erscheint, und nicht danach, was notwendig ist.
Viele Länder ergreifen weitreichende Maßnahmen im Kampf gegen Tabakmissbrauch; dazu gehören neuere Forschungsberichte, Prozesse gegen die Tabakindustrie, Verbot von Werbung, Probenverteilungen und Sponsorships. Wir müssen den Kampf gegen Drogen auf ähnliche Weise koordinieren und intensivieren. Um dies zu erreichen, ist es unabdingbar, einen allgemeinen Konsens über die geeigneten Maßnahmen und Unterstützung für deren Durchführung zu finden.
Offensive gegen Drogen
Die Länder Westeuropas verfügen über ausreichende Mittel, auch in finanzieller Hinsicht, um gegen Drogenhandel und Drogenmissbrauch vorgehen zu können. Wir müssen die Hauptstädte, die regionalen Hauptstädte, die Städte und Gemeinden in ganz Europa mobilisieren, damit sie sich im Kampf gegen Drogen engagieren und die vorhandenen Ressourcen so effizient wie möglich einsetzen.
Befolgung der Drogenkonventionen der Vereinten Nationen
Alle Staaten müssen sich verpflichten, die Konventionen der Vereinten Nationen in Anwendung zu bringen. Die Einhaltung der Konventionen muss streng überwacht werden.
Cannabis-Produkte sind Drogen
Die Trennung zwischen so genannten „weichen“ und so genannten „harten“ Drogen muss aufgegeben werden. Der Konsum von Cannabis schadet der Gesundheit, führt zu passivem Verhalten und zu Abhängigkeit. Cannabis und bestimmte andere Drogen, die in einigen Ländern als „weiche“ Drogen gelten, sollten in Bezug auf Überwachung, Rehabilitation und Präventivmaßnahmen genauso behandelt werden wie andere Suchtstoffe.
Stoppt den gewerblichen Verkauf von Drogen
Der gewerbliche Verkauf von Drogen, etwa in Coffee Shops und auf anderen offenen Drogenmärkten und in Drogenszenen in europäischen Städten, muss sofort unterbunden werden. Die Polizei muss die Befugnis erhalten, gegen den offenen gewerblichen Verkauf von Drogen schnell und wirksam vorzugehen.
Stoppt den legalen Vertrieb von Drogen
Die so genannten „wissenschaftlichen“ Projekte zur Heroingabe sind nichts anderes als ein Versuch, eine Legalisierung von Drogen durch die Hintertür zu erreichen. Dies muss dadurch verhindert werden, dass das Drogenkontrollprogramm der Vereinten Nationen (UNDCP) das Recht erhält, alle Importlizenzen für Heroin zu entziehen, wenn das Heroin für Drogenabhängige bestimmt ist.
Führungsrolle des vereinten Europa im Kampf gegen Drogen
- Es sollte ein drogenpolitisches Zentrum eingerichtet werden, in dem Behörden und Nichtregierungsorganisationen gemeinsam an verschiedenen Maßnahmen gegen Drogen arbeiten können. Ein solches Zentrum könnte von der Europäischen Union und vom Europarat gemeinsam initiiert werden, sodass die Mehrzahl der europäischen Staaten sich daran beteiligen kann.
- Eine der wichtigsten Aufgaben einer derartigen Einrichtung wäre ihre mögliche Funktion als Clearingstelle für Wissen und Unterstützung von Forschungsvorhaben über die schädlichen Wirkungen von Drogen auf den Einzelnen und auf die Gesellschaft. Die gesammelten Informationen könnten in Form von Broschüren, Seminaren und anderen Informationsveranstaltungen aktiv verbreitet werden.
- Es muss darauf hingewirkt werden, dass die Nichtregierungsorganisationen sich im Kampf gegen Drogen stärker engagieren. Organisationen unterschiedlichster Art sollten dazu aufgerufen werden, eine Erklärung gegen Drogen zu unterzeichnen und im Kampf gegen Drogen und Drogenmissbrauch tätig zu werden. Die Premierminister und/oder Staatspräsidenten der verschiedenen Länder sollten aufgefordert werden, sich unmissverständlich für eine restriktive Drogenpolitik auszusprechen.
- Präventivmaßnahmen. Jede europäische Schule könnte einen Aktionsplan für eine drogenfreie Schule ausarbeiten; die Schulen könnten Themenwochen gegen Drogen veranstalten. Die Städte sollten finanziell und anderweitig unterstützt werden, damit sie auf lokaler Ebene Aktionsgruppen gegen Drogen und Verbrechen initiieren können.
- Junge Menschen in Gefahr. Jede Stadt und jede Gemeinde könnte in einem Aktionsplan erarbeiten, wie Jugendliche, die mit Drogen experimentieren, frühzeitig erfasst werden können. Es sollte eine Zusammenarbeit mit Kinderbetreuungsstätten, Schulen, Jugendzentren, sozialen Einrichtungen, der Polizei, Instituten für Kinderpsychiatrie u.a. angestrebt werden.
- Die Schaffung von national, regional und lokal kooperierenden Gruppen sollte gefördert werden. Diese Gruppen könnten die Arbeit auf lokaler Ebene anführen und so zur Durchführung von nationalen Aktionsprogrammen beitragen.
- Alle Altersgruppen sollten Zugang zu Hilfs- und Rehabilitationseinrichtungen erhalten. Größere Städte sollten spezielle Zentren einrichten, welche die lokalen Aktionen koordinieren und detaillierte Informationen über Drogensucht zur Verfügung stellen könnten.
- Offensives Vorgehen gegen Drogenmärkte. Die Polizei sollte härtere Maßnahmen gegen den Drogenhandel ergreifen mit dem Ziel, den Drogenhandel auf der Straße, in Restaurants, Clubs usw. völlig auszuschalten. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sollte die Polizei speziell geschult und mit zusätzlichen finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
- Offensives Vorgehen gegen Drogen in Nachtclubs, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen durch Zusammenarbeit mit den Besitzern und den Organisatoren von besonderen Events. In den verschiedenen Lokalen könnten Aufkleber verteilt sowie an prominenter Stelle platziert werden als Zeichen dafür, dass Drogen dort nicht akzeptiert werden und dass die Lokale mit der Polizei und anderen Stellen zusammenarbeiten, um den Drogenkonsum und Drogenhandel zu unterbinden.
- Drogenfreie Gefängnisse. Jeder inhaftierte Drogenabhängige sollte Zugang zu drogenfreien Gefängnistrakten und zu speziellen Rehabilitationsprogrammen erhalten.
- Die Zollkontrollen sollten verstärkt werden. Die Zollbehörden sollten finanziell besser ausgestattet werden, damit sie effizientere Grenzkontrollen durchführen können.
- Neue Gesetze. Ein wichtiger Schritt wäre die Erarbeitung von Richtlinien für die europäischen Staaten in Hinsicht auf die Einführung neuer Gesetze, die den Konsum von Drogen unter Strafe stellen und der Polizei mehr Spielraum zur Aufdeckung und Verhinderung von Drogenmissbrauch, insbesondere bei Jugendlichen, einräumen.
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Belgrade joined ECAD in 1996.
UNA EUROPA LIBRE DE DROGAS El abuso de drogas ilegales es un problema creciente en toda Europa. La Unión Europea, los estados y capitales miembros, las ciudades y los municipios, han tomado varias medidas para contrarrestar los problemas. Sin embargo, hace falta una estrategia y metas comunes en el combate a las drogas. Algunos países y ciudades de Europa están abogando por la legalización de las drogas promoviendo una política que socava activamente los esfuerzos de otros países para limitar el suministro y la demanda de drogas. Europa se ha convertido en el centro del tráfico, la distribución y el consumo de drogas. La proliferación de las drogas es el resultado de una política demolida, resignada y a menudo reaccionaria. Millones de europeos se ven directamente afectados por ésta política como drogadictos, padres, familiares o víctimas de la criminalidad. Las drogas reclaman muchas víctimas causando rechazo y sufrimiento. No puede haber otra meta que la de una Europa libre de drogas. Una meta tal no es una utopía, ni es imposible. Muy frecuentemente, los políticos entre otras personas creen actuar de acuerdo a lo que piensan que es posible hacer, en vez de actuar de acuerdo a lo que se debe de hacer. Enormes esfuerzos para combatir el tabaco están en proceso en varios países, incluyendo la presentación de estudios de investigación actualizados, litigios contra la industria tabaquera, prohibiciones y advertencias, muestreos y patrocinadores. Es necesario coordinar e intensificar el combate contra las drogas de una forma similar. Para alcanzar ésta meta, se requiere urgentemente de acuerdos generales y apoyo en lo referente a la implementación de medidas apropiadas. Ofensiva contra las Drogas Adhesión a las Convenciones de Drogas de las Naciones Unidas Los Productos de Cannabis son Drogas Narcóticas Parar la Apertura Comercial para las Drogas Narcóticas Detener la Distribución Ilegal de Drogas Narcóticas El liderazgo de una Europa Unida en contra de las Drogas
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Mission Statement
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Prevent use, reduce harm and facilitate recovery
(Amended by ECAD Executive Board and adopted by ECAD Plenary Session on June 13, 2017 in Kaunas)
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Belgrade joined ECAD in 1996.
UN' EUROPA LIBERA DALLA DROGA L’uso di droghe illegali è un problema crescente in tutta Europa. L’Unione Europea, gli Stati-membri e le capitali, le città e le amministrazioni comunali conducono diverse azioni per contrastare tale fenomeno ma si sente forte la mancanza di strategie comuni e di obiettivi comuni nella lotta anti-droga. Inoltre, alcuni paesi e città d’Europa incoraggiano attivamente la legalizzazione delle droghe e si schierano a favore di una politica che compromette pesantemente gli sforzi di altri Paesi per limitare l’offerta e la domanda di stupefacenti. L’Europa è diventata un centro per il traffico, la distri-buzione ed il consumo di droghe. L’enorme diffusione delle droghe è il risultato di una politica frammentaria, rassegnata e, spesso, reazionaria. Milioni di Europei sono toccati direttamente da questa politica, siano essi tos-sicodipendenti, familiari, amici o vittime di atti criminali droga-correlati. Le droghe causano numerose vittime e provocano rigetto e sofferenza. Non ci può essere altro obiettivo che un’Europa libera dalle droghe e tale obiettivo non è né utopistico, né impossibile da realizzare. Troppo spesso, tuttavia, uomini politici ed altri sembrano agire in funzione di quello che giudicano possibile, piuttosto che di ciò che è necessario intraprendere. Attualmente molti Paesi stanno compiendo grandi sforzi per combattere il tabagismo attraverso la presen-tazione di risultati di ricerca aggiornati, processi contro l’industria del tabacco, divieti sulla pubblicità, sulla distribuzione di campioni e sulle sponsorizzazioni. Allo stesso modo, la lotta contro la droga deve essere co-ordinata e rinforzata e per ottenere tale risultato è davvero necessario giungere ad un’intesa generale e ad un sos-tegno reciproco a proposito dei provvedimenti da pren-dere in questo senso. Un’offensiva contro le droghe Adesione alle Convenzioni delle Nazioni Unite sulle Droghe La cannabis è uno stupefacente Eliminare gli sbocchi commerciali per gli stupefacenti Porre fine a ogni distribuzione legale di stupefacenti Una leadership europea unita contro le droghe
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